Bilder von LITURGISCHE UMGESTALTUNG PFARRKIRCHE ST. LAURENTIUS

  1. Bild zum Projekt

LITURGISCHE UMGESTALTUNG PFARRKIRCHE ST. LAURENTIUS

Leistungsphasen
1-9
Die Pfarrkirche des Dorstener Stadtteils Lembeck datiert im Ursprung zurück in das 15. Jahrhundert. 1936 wurde der ursprüngliche Bau durch eine dreischiffige Pfeilerbasilika quer zum ursprünglichen Langhaus erweitert.

Die liturgische Umgestaltung hatte die Umsetzung der Überlegungen des zweiten Vatikanischen Konziliums zum Inhalt, das „Circumstantes-Modell“. In der heutigen Kirche umstehen die Gläubigen den Altar. Der Innenraum wurde klar und zurückhaltend saniert.

Der Altar wurde auf einer flachen Insel unter der Vierung positioniert. Die Position aller weiteren liturgischen Objekte wurde aus liturgischen Bezügen heraus in die bestehende Gebäudestruktur geordnet. Die Kapellen der alten Seitenschiffe bieten dem Tabernakel, der Buchstele und dem Beichtstuhl einen würdevollen, durch die Struktur der Kirche definierten Raum. Der historische Taufstein hat unter der Apsis seinen Platz gefunden.

Die Umgestaltung wurde im 2007 veröffentlichten Buch „Gestaltete Umbrüche – Kirchen im Bistum Münster zwischen Neugestaltung und Umnutzung“ von Thomas Frings aufgenommen.